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Spielplan  - Bisher: "Werd scho wern, sagt Frau Kern"


Herbst 2009

"Werd scho wern, sagt Frau Kern"

Lustspiel in 3 Akten

von Herbert Hollitzer

 Handlung:

Werd scho wern, sagt Frau Kern. Mit diesem Spruch versucht man Kranke wieder Mut zu machen und aufzurichten. Kopf hoch, es wird schon nicht ganz so schlimm werden. Werd scho wern sagt Frau Kern, bei Frau Horn is a wieder worn, nur bei Frau Wimmer, war´s etwas schlimmer.
Kopf hoch sagt man, und immer klingt auch ein wenig der Vorwurf mit, der Kranke solle sich nicht so anstellen. Das mag der Grund sein, warum nicht jeder Kranke sich durch solcherlei Zuspruch getröstet findet. Und der Kranke in unserer Geschichte schon dreimal nicht.

Stellen Sie sich einmal vor, sie wären totsterbens krank, würden jeden Tag kränker und kränker und ihre lieben Angehörigen reagieren darauf nur mit Hohn und Spott. Nur weil die Wissenschaft für ihre unheimliche Krankheit noch keinen Namen gefunden hat, will man Sie zum Simulanten abstempeln und Sie auf die „Psycho-Schiene“ schieben. Wären Sie da mit der Zeit nicht auch verbittert und unleidlich? Wären Sie da nicht auch froh, wenn sich endlich ein Professor findet, der sich als Spezialist für Ihre Beschwerden bezeichnet? Der, wenn er auch die völlige Genesung nicht erwirken, so doch wenigstens den baldigen Tod verhindern kann? Und auch wenn sich die Behandlung als exorbitant teuer erweist, was läge Ihnen schon am Geld?

So denkt auch unser Kranker und setzt all sein Vertrauen und sein Geld in die ungewöhnlichen Methoden seines Retters. Eine eheliche Verbindung seiner Tochter mit dem Neffen und Nachfolgers des Professors scheint ihm eine willkommene Möglichkeit zu sein, erstens, seine lebenslange Behandlung sicher zu stellen, und zweitens seine Behandlungskosten auf null zu senken. Daß die Tochter in einen anderen Kerl verliebt ist, darf dabei keine Rolle spielen. Er hofft darauf, daß ihr kindlicher Gehorsam und ihr Mitleid mit dem Vater sie umzustimmen vermag. Wenn nicht, wird die undankbare Tochter eben enterbt. Soweit die Pläne unseres Kranken.

Angeregt durch den „Eingebildeten Kranken“ von Molierè hat Herbert Hollitzer diese Geschichte ins bayerische und heutige übertragen. Wir glauben, daß unsere Fassung im Hinblick auf Witz, Humor und Vergnügen den Vergleich mit dem Original nicht zu scheuen braucht. Doch urteilen Sie selbst. Kommen Sie und vergleichen Sie, wir freuen uns auf Sie. Ein unterhaltsamer und lustiger Theaterabend wartet auf Sie.

Lange nicht mehr herzhaft gelacht? Dann waren Sie schon lange nicht mehr bei d`Pasinger Bühne. Bayrisch-deftige Kost auf der Bühne und auf dem Teller erhalten Sie zu zivilen Preisen im Prinzregent-Garten zu Pasing.

 

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